Wenn die Temperaturen sinken, verändert sich auch unser Körper. Viele Menschen spüren im Winter ihre Gelenke stärker. Kälte, Feuchtigkeit und weniger Bewegung führen dazu, dass Muskeln verspannen, Gelenke steifer werden und Beschwerden zunehmen. Besonders Personen mit Arthrose oder rheumatischen Erkrankungen merken, dass die kalte Jahreszeit zur Herausforderung werden kann.
Doch mit der richtigen Kombination aus Wärme, Bewegung und gezielter Unterstützung lassen sich Gelenke spürbar entlasten..
Wärme gegen die Kälte
Wärme ist eine der einfachsten und zugleich wirksamsten Maßnahmen. Sie fördert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und sorgt für mehr Beweglichkeit. Wärmende Bandagen, Einlagen oder spezielle Funktionskleidung halten die betroffenen Bereiche geschmeidig. Wer empfindlich auf Kälte reagiert, sollte auch im Alltag darauf achten, Knie, Schultern oder Hände warm zu halten.
Bewegung tut gut
Bewegung bleibt auch im Winter entscheidend. Schon kurze Spaziergänge, Dehnübungen oder leichtes Training zu Hause regen die Gelenkflüssigkeit an und fördern den Stoffwechsel im Knorpel. Selbst kleine Routinen – etwa regelmäßiges Strecken im Sitzen oder bewusstes Gehen an der frischen Luft – können viel bewirken.
Orthopädische Hilfsmittel im Winter
Orthopädische Hilfsmittel bieten zusätzliche Entlastung. Bandagen stabilisieren überlastete Bereiche, reduzieren Schmerzen und verbessern das Gefühl für Bewegung. Individuell angepasste Einlagen helfen, Belastungen beim Gehen gleichmäßig zu verteilen und Fehlstellungen auszugleichen. Wer unsicher ist, welche Versorgung sinnvoll ist, kann sich in unseren Sanitätshäusern individuell beraten lassen.
Mit etwas Achtsamkeit und der passenden Unterstützung bleibt der Körper auch im Winter in Bewegung. Gelenke danken es mit mehr Stabilität, weniger Schmerz und einer guten Portion Lebensqualität – auch an kalten Tagen.
Unser Team im Orthopädie- und Sanitätshaus Dreschers berät Sie gerne, wie Sie fit durch den Winter kommen.
